Der erste Tag im Urlaub 2019 fing mit viel Stress und Generve an. Nachdem uns British Airways bereits eine Woche nach der Buchung mitteilte, das unser Anschlussflug in London erst später ist, waren wir zwar auf Verzögerungen und Langeweile in London vorbereitet, aber das war ja erst der Anfang.
Wir sind also in aller frühe, wir reden von Abfahrt 7 Uhr, mit dem Zug in Karlsruhe losgefahren. Trotz fehlender Stitzplatz Reservierung haben wir noch Plätze gefunden und sind so pünktlich am Flughafen Frankfurt angekommen. Bahn 1 / British Airways 0
Am Frankfurter Flughafen ging auch alles wunderbar. Erst in die Bag Drop Off Schlange, da wir bereits online eingecheckt hatten. Gepäck also weg, ab durch die Sicherheits Kontrolle und dann erst mal in Ruhe noch Frühstücken. Wir hatten ja Zeit eingeplant, falls die Bahn Verspätung haben sollte. Man weiß ja nie.
Nach dem Frühstück sind wir dann an Board der Maschine gegangen und hatten als erstes mal so ein „Final Destination“ Gefühl. Auf dem Bild seht ihr Melanie’s Sicht. Ja der Kopf hätte genau diese Spitze getroffen. Wir haben das mal frech bei Twitter gepostet und British Airways wollte das auch melden uns sich drum kümmern. Gut war das Gefühl dennoch nicht.
Noch auf der Parkposition ging es dann weiter. Eine freundliche Durchsage des Kapitäns, das sich der Abflug aufgrund schlechten Wetters in London verzögert. Also erst mal über eine Stunde gelangweilt im Flieger sitzen. Die Sitze sind ja auch so furchtbar bequem. Bahn 1 / British Airways 0
Nachdem wir also endlich in London gelandet waren, mussten wir natürlich die Grenze überqueren und durch die Pass- / Persokontrolle. Da der deutsche Perso von den englischen Maschinen nicht automatisch verarbeitet werden kann, sind wir eben zu einem freundlichen Grenzbeamten gegangen. Danach hieß es waaaaaaaarten, bis dann endlich der zusätzlich noch etwas verspätete Flug nach Aberdeen abgehoben ist. Bahn 1 / British Airways 0
Die Landung in Aberdeen war unspektakulär und der Flughafen irgendwie niedlich. Es gibt hier immerhin die unglaubliche Anzahl von einem Gepäckband und auch unsere Koffer sind brav angekommen. Bei der Autovermietung gab es dann erst mal Ärger. £24 extra, weil der Flug verspätet ankam und wir daher ja das Auto erst etwas verspätet übernehmen konnten. Ich dachte immer, dafür gibt man die Flugnummer an, damit die Vermietung Bescheid weiß. Naja, den bescheidenen Service von Hertz bin ich ja schon aus Deutschland gewohnt, aber ich wollte ihnen eben noch eine Chance geben. War wohl eine schlechte Idee. Auch die Kategorie vom Auto war kleiner als eigentlich gebucht. Aber, Spoiler, immerhin gab es keine weiteren Probleme damit.
Danach sind wir erst mal gute vier Stunden von Aberdeen nach Watten im hohen Nordosten gefahren (ca. 350km). Dort war unser Ferienhaus für die erste Woche und der Rest der Truppe war natürlich bereits längst da. Das Auto vor dem Haus war der Kombi von Yvonne und Karsten.
Gute Nacht und weiter mit Tag 2