England Tag 2 (Dover Castle)

Nach einem guten und reichlichem Frühstück, das war echt super in dem Hotel, haben wir uns auf den Weg gemacht. Der erste gemeinsame Ausflug mit zwei Autos und insgesamt sieben bekloppten die gemeinsam Urlaub machen wollen. Nach ca. 1,5 Stunden kam das Meer in Sicht und kurz danach die Kreidefelsen auf denen Dover Castle „Der Schlüssel nach England“ thront. Dank unserem English Heritage Pass hatten wir freien Eintritt. Diese Pass ist für einen Besuch von England in jedem Fall zu empfehlen. Bereits nach dem 2. oder 3. Besuch hat sich die 9-Tages Mitgliedschaft für £54.- gelohnt.

Wir haben uns für den Besuch viel Zeit gelassen, allerdings haben wir auch einige Sachen ausgelassen. Zu diesen gehörten beispielsweise die beiden Tunnelanlagen aus dem 2. Weltkrieg. Hier hätte man gut und gerne 1-2 Stunden anstehen müssen und darauf hatten wir alle keinen Bock. So haben wir uns in aller Ruhe die gesamte Burg von innen, außen und oben angesehen. Da wir uns hier den Audio Guide gespart haben, kann ich nicht allzu viel erzählen. Dennoch zeige ich natürlich gleich einige Fotos vom Besuch.

Die unterirdischen Fotos stammen aus den mittelalterlichen Tunneln vor denen man gar nicht anstehen musste. Und die Bilder mit der Aussicht stammen vom höchsten Turm.

Viel mehr haben wir an dem Tag nicht mehr gemacht. Immerhin haben wir grob 56 Stockwerke an Stufen bewältigt … und zwar nur aufwärts gezählt…

Ebenfalls zu erwähnen ist vielleicht, das die Burg über eine eigene Kapelle verfügt die sich hinter dem Thronsaal befindet. Oberhalb des Thronsaales verläuft die Galerie, auf der vermutlich Wachen mit Bögen oder Armbrüsten postiert waren.

Alles in allem war Dover Castle in jedem Fall einen Besuch wert. Aus anderen Besuchen in diesem Urlaub kann ich sagen, das die Audioguides ihren Preis wert sind. Man erfährt vieles und sie sind in den verschiedensten Sprachen verfügbar. Ein echter Mehrwert für den Besuch, der sich dadurch allerdings auch in die Länge zieht, denn immerhin hört man sich dann ja doch alles auch in Ruhe an.

 

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England Tag 1 (Flug und Hotel)

Endlich mal wieder Urlaub und ja ich definiere nur als Urlaub was mich aus Deutschland raus bringt. OK ok, letztes Jahr waren wir in Paris, aber das war ja auch „nur“ eine Städtetrip … daher, URLAUB!

Der erste Tag hat früh angefangen, immerhin mussten wir mit dem Zug nach Frankfurt, dort das Gepäck aufgeben (checkin haben wir vorab online erledigt) und dann noch den Flieger erwischen. Hey, Frankfurt ist gut organisiert und wir haben es vom Gepäck bis zum Flieger in einer halben Stunde geschafft. Ein Hoch auf die Technik.

In London Heathrow gelandet sind wir dann erst mal mit dem Perso zur Einreise und haben uns unseren Koffer wieder gesucht. Danach ein kurzer Weg zum Bus und mit dem Shuttle zu Sixt wo unser Leihwagen stand. Hat echt alles super geklappt, allerdings werden wir in Zukunft wieder Tank Voll/Voll machen. Aufgrund eines Missverständnisses haben wir Voll/Leer gemacht, womit uns nicht nur die erste Tankfüllung berechnet wurde, sondern auch sämtliche Zuschläge noch mal teurer wurden, da diese sich prozentual am Preis berechnen. *seufz*

Egal, da wir über eine Stunde vor unseren Mitreisenden gelandet sind, sind wir dann schon mal zum Hotel vor gefahren. Hätten wir mal besser nicht gemacht, hätte der armen Yvonne und dem armen Karsten knapp 300 Pfund gespart. So mussten die ein größeres Auto nehmen, da sie sonst das Gepäck nicht rein bekommen hätten, doof. Jedenfalls sind wir nach Crawley zu unserem Hotel gefahren und haben erst mal eingecheckt. Ab aufs Zimmer und erster Eindruck, HAMMER! Da war wohl ein Upgrade auf ne Suit drin, von dem wir nichts mitbekommen haben.

 

Danach waren wir erst mal faul, denn eigentlich sollten wir ja nur grob 1-2 Stunden warten und da hätte es sich nicht gelohnt etwas zu machen. Leider aber ging es bei den anderen eben richtig schief. Erst mussten sie ewig auf ihren Shuttle warten, dann war das Auto zu klein (echt spannend wie die Anzahl der Gepäckstücke manchmal angegeben wird) und dann eben noch die Irrfahrt über englischen Linksverkehr zum Hotel. Apropos Linksverkehr, an den habe ich mich erschreckend schnell gewohnt. Nur an Tag zwei wollte ich mal auf die falsche Spur abbiegen, danach haben mir nur noch geparkte Autos verwirrt, die eben auf der „falschen Straßenseite“ geparkt waren. Wenn man da dann abbiegt und sich ganz sicher ist endlich an den Linksverkehr gewohnt zu sein und dann steht da einer der einem „entgegen kommt“, das ist schon echt komisch.

Wir haben dann den Abend ausklingen lassen, sind noch was essen gegangen und früh ins Bett. Am nächsten Tag sollte es immerhin nach Dover und Dover Castle gehen.

 

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