England Tag 1 (Flug und Hotel)

Endlich mal wieder Urlaub und ja ich definiere nur als Urlaub was mich aus Deutschland raus bringt. OK ok, letztes Jahr waren wir in Paris, aber das war ja auch „nur“ eine Städtetrip … daher, URLAUB!

Der erste Tag hat früh angefangen, immerhin mussten wir mit dem Zug nach Frankfurt, dort das Gepäck aufgeben (checkin haben wir vorab online erledigt) und dann noch den Flieger erwischen. Hey, Frankfurt ist gut organisiert und wir haben es vom Gepäck bis zum Flieger in einer halben Stunde geschafft. Ein Hoch auf die Technik.

In London Heathrow gelandet sind wir dann erst mal mit dem Perso zur Einreise und haben uns unseren Koffer wieder gesucht. Danach ein kurzer Weg zum Bus und mit dem Shuttle zu Sixt wo unser Leihwagen stand. Hat echt alles super geklappt, allerdings werden wir in Zukunft wieder Tank Voll/Voll machen. Aufgrund eines Missverständnisses haben wir Voll/Leer gemacht, womit uns nicht nur die erste Tankfüllung berechnet wurde, sondern auch sämtliche Zuschläge noch mal teurer wurden, da diese sich prozentual am Preis berechnen. *seufz*

Egal, da wir über eine Stunde vor unseren Mitreisenden gelandet sind, sind wir dann schon mal zum Hotel vor gefahren. Hätten wir mal besser nicht gemacht, hätte der armen Yvonne und dem armen Karsten knapp 300 Pfund gespart. So mussten die ein größeres Auto nehmen, da sie sonst das Gepäck nicht rein bekommen hätten, doof. Jedenfalls sind wir nach Crawley zu unserem Hotel gefahren und haben erst mal eingecheckt. Ab aufs Zimmer und erster Eindruck, HAMMER! Da war wohl ein Upgrade auf ne Suit drin, von dem wir nichts mitbekommen haben.

 

Danach waren wir erst mal faul, denn eigentlich sollten wir ja nur grob 1-2 Stunden warten und da hätte es sich nicht gelohnt etwas zu machen. Leider aber ging es bei den anderen eben richtig schief. Erst mussten sie ewig auf ihren Shuttle warten, dann war das Auto zu klein (echt spannend wie die Anzahl der Gepäckstücke manchmal angegeben wird) und dann eben noch die Irrfahrt über englischen Linksverkehr zum Hotel. Apropos Linksverkehr, an den habe ich mich erschreckend schnell gewohnt. Nur an Tag zwei wollte ich mal auf die falsche Spur abbiegen, danach haben mir nur noch geparkte Autos verwirrt, die eben auf der „falschen Straßenseite“ geparkt waren. Wenn man da dann abbiegt und sich ganz sicher ist endlich an den Linksverkehr gewohnt zu sein und dann steht da einer der einem „entgegen kommt“, das ist schon echt komisch.

Wir haben dann den Abend ausklingen lassen, sind noch was essen gegangen und früh ins Bett. Am nächsten Tag sollte es immerhin nach Dover und Dover Castle gehen.

 

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